Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung bei der Auswahl Ihrer Photovoltaikanlagen und dem passenden Montagematerial. Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrer eigenen grünen Energiequelle herausholen.
Je nach Ausrichtung der Module - dem Neigungswinkel und der Abweichung von Süden - ergeben sich verschiedene Erträge. Um die maximale Energieausbeute zu erzielen, ist ein Neigungswinkel von etwa 35 Grad optimal, wenn die Module nach Süden ausgerichtet sind. Dieser Winkel ermöglicht es den Solarzellen, das Sonnenlicht effizient einzufangen und den Energieertrag zu maximieren.
Bei einer Ost-West-Ausrichtung wird die Anlage so konzipiert, dass sie sowohl am Morgen als auch am Abend effizient Sonnenlicht einfangen kann. Dies erfordert oft einen flacheren Winkel im Vergleich zur Südausrichtung, damit die Module mehr Licht in den Morgen- und Abendstunden aufnehmen können.
Weitere Details und eine Tabelle zur Ermittlung des optimalen Neigungswinkel liefert diese Seite:
Solarmodule Ausrichten - Neigungswinkel, Abweichung von Süden
Konstruktionsmaterial zum aufständern / verschrauben der Solaranlage je nach Installationsort bieten wir individuell an. Gerne beraten wir sie zu unseren Montagesets zum Eigenaufbau für verschiedene Dacharten oder auch an Balkon, Hauswand, Zaun oder Garten. Am besten dazu einen Termin vereinbaren unter der 0179-5105868.
Siehe auch Solarmodule montieren für die Beschreibung einiger Montagesets, z.B. die Dachmontagesets können für unterschiedliche Modulanordnungen und Modulanzahl je nach Bedarf individuell geplant werden.
Solarmodule können entweder in Reihenschaltung oder Parallelschaltung miteinander verbunden werden. Bei PV Anlagen mit Hybridwechselrichtern wird meistens die Reihenschaltung gewählt, wohingegen bei Mikrowechselrichtern die Parallelschaltung verwendet wird.
Hier ein Beispiel für einen Schaltplan in Reihenschaltung mit 2 Strängen, für eine Dach Photovoltaikanlage mit Ostseite und Westseite.
Hier ein Beispiel für einen Schaltplan für 28 Solarmodule in 4 Reihen mit jeweils 7 Modulen, in Reihenschaltung.
Bei der Installation von Solarmodulen gibt es zwei gängige Schaltungsmethoden: die Parallelschaltung und die Serienschaltung / Reihenschaltung. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen Ihrer Photovoltaikanlage ab.
Bei der Reihenschaltung werden die positiven Anschlüsse (+) eines Moduls mit den negativen Anschlüssen (-) des nächsten Moduls verbunden. Dadurch addieren sich die Nennspannungen der einzelnen Solarmodule, während sich die Stromstärke gleich bleibt. Die Reihenschaltung eignet sich gut für Anlagen, bei denen eine höhere Spannung erforderlich ist, z. B. wenn die Solarmodule an einem Wechselrichter betrieben werden sollen. Es ist jedoch zu beachten, dass in einer Reihenschaltung der Gesamtertrag aller Module von dem Modul mit der niedrigsten Leistung oder dem größten Schatten beeinflusst wird.
PV Anlagen mit String-Wechselrichtern (wie z.B. unsere hier angebotenen Hybridwechselrichter bei den PV Anlagen) arbeiten typischerweise effizienter mit in Reihe geschalteten Solarmodulen.
Bei der Parallelschaltung werden die positiven Anschlüsse (+) der Solarmodule miteinander verbunden und die negativen Anschlüsse (-) ebenfalls miteinander verbunden. Dadurch bleibt die Nennspannung der einzelnen Solarmodule erhalten, während sich die Stromstärke addiert. Die Parallelschaltung eignet sich gut für Anlagen, bei denen der Schatten auf einzelne Module fällt oder wenn verschiedene Modultypen oder -leistungen kombiniert werden sollen. Wenn ein Modul in der Parallelschaltung beeinträchtigt wird, hat dies keinen Einfluss auf die anderen Module.
Bei einer PV Anlage mit Teilverschattung kann alternativ zur Reihenschaltung die Parallelschaltung gewählt werden. Ebenso liegt bei Mini-PV-Anlagen mit Mikrowechselrichtern eine Parallelschaltung vor.
Die Wahl zwischen Parallelschaltung und Serienschaltung/Reihenschaltung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die gewünschte Gesamtnennspannung, die Verfügbarkeit von Schatten oder Verschmutzung auf einzelnen Modulen, die Verkabelung und der Wechselrichtertyp.